Die Antismog- und Antiallergie-Fensterlüfter – lohnt sich ihr Kauf?
Wie bekommt man saubere Luft zu Hause? Durch die Installation von Antismog- und Antiallergie-Fensterlüftern! Sie fangen die meisten Schadstoffe auf, einschließlich Staub, Hausstaubmilben und Pilze. Finden wir heraus, was Sie sonst noch von ihnen profitieren können.
Die Fensterlüfter – Aufgabe und Funktion
Was brauchen wir am meisten zum Leben? Natürlich Sauerstoff – ohne ihn können wir nicht länger als ein paar Minuten überleben. Auch zu Hause brauchen wir ihn zum Atmen, also brauchen wir eine ständige Luftzirkulation in unseren Innenräumen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, frische Luft ins Haus zu bekommen, z.B. das Öffnen von Fenstern, das Entsiegeln von Fenstern und den Einbau von Fensterlüftern. Letztere haben interessante Zusatzfunktionen. Was sind sie?
Die Fensterlüfter sind kleine Geräte, die oben auf dem Fenster montiert sind. Sie werden auch als Ventilatoren bezeichnet. Sie funktionieren in der Regel automatisch und lassen Luft von außen in das Haus.
Es gibt im Allgemeinen zwei Arten von Ventilatoren, zwischen denen man wählen kann:
- hygroregulierte Fensterlüfter, deren Funktion von der Luftfeuchtigkeit im Raum abhängt (wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, lässt der Lüfter frische Luft von außen ins Haus).
- Die Fenster Drucklüfter, die durch den Druckunterschied zwischen innen und außen gesteuert werden.
Fensterlüfter werden in Gebäuden eingesetzt, die mit Gravitations-, mechanischer Abluft- oder Hybridlüftung ausgestattet sind. Die Luftzirkulation ist jedoch nicht ihre einzige Aufgabe. Auf dem Markt gibt es auch Ventilatoren, die die Luft filtern und von Schadstoffen befreien.
Die Antismog- und Antiallergie-Fensterlüfter
Nach Schätzungen von Forschern der Harvard-Universität sterben in Polen jedes Jahr fast 95 000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. Dies entspricht mehr als 23 % aller Todesfälle in dem Land und ist die höchste Rate in Europa.
Der Feinstaub in der Luft dringt in unsere Lunge und unseren Blutkreislauf ein und verursacht eine Vielzahl von Krankheiten, darunter Schlaganfälle, Herzinfarkte, Asthma, Krebs, COPD sowie Lungenentzündung. Was sind das für Feinstäube? PM 10 – organische und anorganische Partikel mit einem Durchmesser von bis zu 10 Mikrometern sowie PM 2,5 – Partikel mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 Mikrometern, die verschiedene toxische Substanzen enthalten (Schwermetalle, Schwefel, Benzo(a)pyren, Furane und Dioxine, wie auch Allergene).
Im Freien können uns Masken vor dem so genannten Feinstaub schützen, aber wer kann sich vorstellen, sie zu Hause ständig zu tragen? In Innenräumen kann man es daher anders machen – eine Möglichkeit ist der Einbau von Antismog- und Antiallergen-Fensterlüftern.
An der Außenseite eines solchen Fensterlüfters befindet sich ein Luftfilter, der bis zu 80 % des Fenistaubs PM 2,5 und bis zu 99 % des Feninstaubs PM 10 sowie mehr als 99 % der Allergene zurückhalten kann. Die Antismog- und Antiallergie-Fensterlüfter sind auch eine Barriere für Zement- und Kohlestaub, größere Bakterien, Hausstaubmilben, Pilze, Staub, Pollen, Pflanzensporen und sogar Gerüche.
Die Voraussetzung ist jedoch, dass der Filter regelmäßig durch einen neuen ersetzt wird (am besten vor und nach der Heizperiode). Ein alter Filter funktioniert zwar noch, aber er wird mit der Zeit immer schwächer und lässt möglicherweise auch etwas Staub durch.
Lohnt sich der Einbau von Antismog- und Antiallergie-Fensterlüftern?
Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, solche Ventilatoren zu kaufen oder die vorhandenen mit Filtern auszustatten, um Verschmutzung zu vermeiden.
Vor allem, wenn:
– wir in Großstädten leben,
– die Luft in Ihrer Umgebung besonders verschmutzt ist,
– wir leiden unter Allergien.
Die Antismog-Filter kosten mehrere hundert Zloty. Sie können auf der Website des Herstellers bestellt oder in Baumärkten gekauft werden. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, so dass Sie sie leicht auf Ihre Fenster abstimmen können.