Die 4 besten Methoden gegen beschlagene Scheiben zu Hause im Herbst und Winter
Sind Ihre Fenster ständig nass? Es ist auf den Feuchtigkeitsüberschuss und die großen Temperaturunterschiede zwischen dem Hausinnerem und dem Draußen zurückzuführen. Wie geht man mit diesem Problem um und warum lohnt es sich? Wir erklären!
Warum beschlagen Fenster im Herbst und Winter?
Es ist das Ergebnis eines natürlichen Prozesses, bei dem die Temperaturunterschiede zwischen Haus und Draußen auftreten. Bei Temperaturen über 20 Grad (was im Herbst und Winter meist nachts und morgens der Fall ist) und die Luftfeuchtigkeit im Raum über 60 % liegt, kondensiert der Wasserdampf an den Scheiben.
Woher kommt diese Feuchtigkeit im Haus? Vor allem ist es das Ergebnis von zu dichten Fenstern, die keine Luft durchlassen, und außerdem entsteht diese beim Kochen, Waschen, Backen, Bügeln und beim Heißbaden.
Um dieses Problem zu beseitigen, müssen Sie zunächst für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit im Haus sorgen. Diese sollte 40-50% betragen. Ansonsten „schwitzen“ die Scheiben trotzdem, was sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann.
Zu viel Feuchtigkeit zu Hause ist die ideale Voraussetzung für die Entwicklung von Pilzen und Schimmelpilzen, die Mykotoxine produzieren – eines der stärksten Gifte pflanzlichen Ursprungs. Das Einatmen kann zu Erkrankungen der Atemwege, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Allergien, Schäden an inneren Organen sowie Störungen des Hormonsystems führen.
Wie sollte man also mit nassen Fenstern zu Hause und damit mit übermäßiger Luftfeuchtigkeit umgehen? Hier sind unsere Vorschläge.
1. Richtige Belüftung
Bei zu hoher Feuchtigkeit im Haus wird von Spezialisten geraten, die Fenster undicht zu machen, damit trockene Luft von Draußen ins Haus einströmen kann. Natürlich können wir das machen, aber es bedeutet Abkühlung der Räume und damit eine erhöhte Heizleistung und höhere Stromrechnungen. Also besser kurz, aber intensiv lüften – einfach das Fenster im Raum für ein paar Minuten öffnen.
Wir können auch Ventilatoren in die Fenster einbauen. Dank der Sensoren lassen sie Luft herein, wenn die Luftfeuchtigkeit im Haus zu stark ansteigt. In Bad und Küche, wo die Luftfeuchtigkeit normalerweise am höchsten ist, empfiehlt es sich, Abluftventilatoren in den Lüftern zu installieren, um die Feuchtigkeit einfach herauszuziehen.
2. Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur im Haus
Es ist perfekt, Ihr Zuhause auf einer konstanten Temperatur von nicht weniger als 18 und nicht mehr als 21 ° C zu halten. Denken Sie daran, das ganze Haus zu beheizen, auch die selten genutzten Räume.
Eine weitere wichtige Regel ist, die Möbel nicht direkt an die Wände zu stellen – lassen Sie zwischen ihnen etwas Freiraum, um die Luftzirkulation zu erleichtern.
3. Kochen und Waschen unter Kontrolle
Um die Verbreitung feuchter Luft im Haus zu minimieren, empfiehlt es sich, während des Kochens und Badens die Küchen- und Badezimmertüren zu schließen und anschließend den Raum gründlich zu lüften. In der Küche lohnt es sich, den Rauchfang zu verwenden, der den beim Betrieb des Herdes entstehenden Wasserdampf auffängt.
Wichtig ist auch, keine nasse Wäsche im Bad oder in Räumen an Heizkörpern aufzuhängen. Am besten – zumindest anfangs – im Freien aufhängen, zumindest bis ein Teil des Wassers verdampft ist.
4. Kauf eines Lufttrockners
Wir können uns für einen Feuchtigkeitsabsorber in Granulat- oder Tablettenform oder für einen elektrischen Luftentfeuchter entscheiden. Der letztere ist ein elektrisch betriebenes Gerät, das überschüssiges Wasser aus der Luft auffängt und so die Luftfeuchtigkeit im Haus reduziert.
Die Preise für elektrische Luftentfeuchter sind sehr unterschiedlich – meistens liegen sie bei 200 bis sogar über 1000 PLN.